Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist von speziellen Herausforderungen in Bezug auf die Luftqualität betroffen, welche die Gesundheit und Sicherheit von Arbeitnehmern und Produktionsanlagen gefährden können. Zudem besteht ein Kontaminationspotenzial. Hocheffiziente Luftfilter können eine effektive und erschwingliche Lösung sein.
Die täglichen Herausforderungen, denen sich die Lebensmittel- und Getränkeindustrie gegenübersieht, haben sich seit einiger Zeit verschärft. Von Rückrufaktionen im Bereich der Produktsicherheit bis hin zu Schwankungen der weltweiten Lebensmittelpreise haben Lebensmittelhersteller und Verpackungsbetriebe scheinbar bereits genug erlebt.
Wie jeder andere kommerzielle Betrieb kann das Vorhandensein von luftübertragenen Krankheitserregern, Schimmelpilzsporen und flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) die Lebensmittelsicherheit und -qualität gefährden. Kommerzielle Betreiber wie Lebensmittelproduzenten, Milchverarbeiter und Getränkehersteller müssen sehr genau darauf achten, wie wirksam ihre Luftfilter sind und wie wirksam sie die Menschen, den Prozess und die Umwelt, denen die Filter dienen, schützen. Für die meisten ist die Aufrüstung zu hocheffizienten Luftfiltern ein wirksames Mittel, um die Bedrohung durch Schadstoffe zu verringern und gleichzeitig den Luftstrom in der Anlage zu verbessern und die Wartungskosten zu senken.
Der erste Schritt besteht darin, den Risikobereich Ihres lebensmittelverarbeitenden Unternehmens in Bezug auf Luftqualitätsprobleme zu identifizieren. Für pflegeleichte oder risikoarme Bereiche, in denen es unwahrscheinlich ist, dass Lebensmittel pathogene Mikroorganismen enthalten und normalerweise ihr Wachstum aufgrund von Lebensmitteleigenschaften wie Beschaffenheit, Grösse, Aussehen oder Farbe nicht unterstützen, sind Luftqualitätsempfehlungen Standard. Trockene Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Getreide, Körner, Cerealien usw. enthalten meist ein geringes Kontaminationsrisiko. Daher variiert die erforderliche Mindestfilterung. In einigen Fällen installieren Kunden ePM1-Filter mit der Option auf ProSafe aufzurüsten, um das Risiko zu mindern und ihre Ausrüstung zu schützen.
Andererseits erfordern Lebensmittel, welche gekocht, produziert und in der Produktionsstätte gehandhabt werden müssen, aufgrund der potenziellen Kontaminationsgefahr eine extrem hohe Hygiene. Dazu gehören Fleischproduktionsanlagen, verzehrfertige Produkte, Verkostungsbereiche, Speiseeisherstellung usw. Sie erfordern eine mindestens 3-stufige Filtration mit ePM1 60% und eine Überdruckumgebung muss zusammen mit einem ausreichenden Luftstrom aufrechterhalten werden. Das Mindestniveau der Luftfiltration in der letzten Stufe sollte gemäss EN1822:2019 mindestens H13 entsprechen.
Die folgenden Diagramme erläutern, wie Lebensmittel auf der Grundlage ihrer Eigenschaften segmentiert werden und wie die Luftqualität oder Luftpflege bestimmt wird.
Neben der Entfernung potenziell schädlicher Luftschadstoffe besteht die Aufgabe eines kommerziellen Luftfilters darin, einen gleichmässigen Luftstrom in der gesamten Anlage aufrecht zu erhalten. Die hocheffizienten Filter von Camfil sind speziell dafür ausgelegt, eine hohe Abscheidungseffizienz zu erzielen und gleichzeitig aufgrund des geringen Widerstands des Filters den optimalen Luftstrom zu generieren. Die letzte Aufgabe eines Luftfilters besteht darin, grosse Mengen an Partikeln im Filtermedium zurückzuhalten und dabei einen geringen Widerstand aufzuweisen. Dies wird als Staubaufnahmekapazität eines Filters bezeichnet. Häufig stossen Lebensmittelproduktionsbetriebe bei der Verbesserung ihrer Luftfilterung auf Einschränkungen, die auf die Konstruktion der HVAC-Anlage, die Grösse der Produktionsanlage, das Know-how über die Funktionsweise von Lüftungsanlagen und sogar auf den internen Prozess, der den Partikelgehalt beeinflusst, zurückzuführen sind.
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